Marieluise Fleißer: Eine Zierde für den Verein (1931)

zierde2fotoludwigolah-hf
Fleißers entlarvender Blick auf den zeitlosen Kleinstadtmiefs lehrt einen das Gruseln und lebt von ihrer eigenwilligen Sprache

Inhalt & Kommentar

Zur Autorin

Prezi-Präsentation als Einstieg

Informative Rezension einer Übertragung auf die Bühne 2011

Rezension im Zusammenhang mit einer Hörfassung

Sport als Schauplatz eines Geschlechterkampfs NZZ 2008

36794
Am Umgang des Körpers im Sport und nicht nur dort scheiden sich die Geister und die Geschlechter

Ödön von Horvath: Jugend ohne Gott (1937)

1706569,mImnab2HXXN3UIAbLZQw3fOn7LyxpEH+PoF7QOkkNfrE4_OABxdJTaWXzWs02uiJlBmW7x6jMq5M0SIWMjH9dA==
Gefühlskälte, Demagogie, Glaube und Schuld sind wichtige Themen dieses gar nicht so simplen Romans, dessen Erzähler eine gewisse verfremdende Distanz zum Geschehen einnimmt und vermittelt.

Übersicht

Inhalt & Analyse

Kurzfassung goes Playmobil

Rezension einer Bühnenfassung

Trailer einer Bühnenfassung Graz 2014

Trailer einer Verfilmung (1990) mit Ulrich Mühe in der Rolle des Lehrers

Trailer Theater Nordhausen 2013

William Shakespeare: Richard III. (1593/97)

LFR Al Pacino
Bösewicht mit Ansage: Der bucklige, unansehnlicher Richard möchte um jeden Preis den Thron besteigen und führt dem Publikum vor, wie intrigant und perfid er ist – und wie erfolgreich. Bild: Al Pacino hat in seinem sehr schön gemachten Dokuspielfilm ›Looking for Richard‹ (1996) eine Annäherung an den Stoff inszeniert.

Übersicht

Inhalt & Analyse (in english)

Text

Teaser: Kevin Spacey als Richard III. (2011)

Ausschnitt aus der Verfilmung von Richard Loncraine (1995)

Sir Ian McKellen erklärt Richards berühmten ersten Monolog (2008)

Die Eröffnungsszene mit Laurence Olivier in Strumpfhosenästhetik (1955)

Trailer Schaubühne Berlin 2015 mit Lars Eidinger (Regie: Thomas Ostermeier)

Schaubühne-Inszenierung von Ostermeier 2015

Trailer mit Ralph Fiennes, Almeida Theatre London 2016

Der echte vs. der erfundene Richard (NZZ 2013)

Lars Gustafsson: Der Tod eines Bienenzüchters (1978)

er-war-gleichermassen
»Ich neige dazu, mich als einen Philosophen zu betrachten, der die Literatur zu einem seiner Werkzeuge gemacht hat.« (Lars Gustafsson über seine Schriftstellerei)

Übersicht

Inhalt & Kommentar

Rezension ZEIT 1978

Kurzrezension

Noch eine Kurzrezension

Hörprobe 2016

Nachruf auf den Autor FAZ 2016

Nachruf auf den Autor SPIEGEL 2016

Nachruf auf den Autor NZZ 2016

u1_978-3-596-14983-4.46169026
Viele Romane Gustafssons sind sehr philosophisch angelegt.

Jackie Thomae: Momente der Klarheit (2015)

jackie-thomae
Der Roman erzählt aus einer Vielzahl von Perspektiven männlicher und weiblicher Figuren, um deren Liebesbeziehungen es geht – und wie sie enden

Verlagsseite inkl. Leseprobe und Interview

Rezension ZEIT 2015

Rezension SPIEGEL 2015

Rezension WELT 2015

Videolesung der Autorin

Inteview (Video 2015)

Thomae_24943_MR1.indd
Die Umschlagsillustration weist bereits auf die Vielzahl der Figuren und Perspektiven

Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre (1786)

476184.1423781836
Um die schöne Johanne zu beeindrucken, bricht der junge Christian erstmals das Recht und gerät immer mehr auf die schiefe Bahn. Schillers Form objektiver Berichterstattung schafft Raum, um die Motive eines Mörders zu verstehen, und verhalf der kurzen Erzählung zu ihrer Bedeutung. (Bild)

Übersicht

Inhalt & Analyse

Inhalt & Interpretation

Ganzer Text

Kurzfassung goes Playmobil

Einordnung in die Literaturgeschichte (Video 2015)

Henrik Ibsen: Ein Volksfeind (1882)

Verschmutztes Wasser in einer Bäderstadt? Das darf nicht sein. Der gewissenhafte Dr. Stockmann stößt mit seinen Warnungen auf taube Ohren und wird von Stadtregierung und Presse zum Nestbeschmutzer deklariert. Ibsen rächte sich mit dem Stück an den empörten Publikumsreaktionen auf seine vorangegangenen Gesellschaftsdramen ›Nora‹ (1879) und ›Gespenster‹ (1881). Bild: Markus Scheumann als Dr. Stockmann in einer Bearbeitung von Dietmar Dath im Schauspielhaus Zürich 2015. Regie: Stefan Pucher

Übersicht

Ganzer Text

Stockmanns Brandrede gegen den Kapitalismus (Theater Münster 2014)

Rezension von drei Inszenierungen des Stücks 2012

Trailer Schaubühne Berlin 2012 (Regie: Thomas Ostermeier)

Interview zur Inszenierung an der Schaubühne Berlin 2012

Trailer Schauspielhaus Zürich 2015 (Regie: Stefan Pucher)

Interview zur Inszenierung in Zürich 2015

Trailer Staatstheater Kassel 2016

Henrik Ibsen: Die Stützen der Gesellschaft (1877)

Lebenslügen und wie wir sie zu vertuschen versuchen: in diesem wie in anderen Stücken Ibsens ein Leitmotiv. (Bild)

Übersicht

Ganzer Text

Rezension einer Inszenierung (2013)

Rezension einer Inszenierung Theater Kiel 2015

Teaser in english (2012)

Elfriede Jelinek: Die Klavierspielerin (1983)

Der großartige Roman mit seiner kraftvollen, derben und direkten Sprache ist eine Frontalkollision mit einer verstörenden Welt. Die Klavierlehrerin Erika, 36, lebt noch bei ihrer herrischen alten Mutter. Die beiden Frauen sind mit sich und der Welt zutiefst unzufrieden und machen sich gegenseitig das Leben zur Hölle. Für ihre Schüler hat Erika nur Verachtung übrig. Vor allem ist sie darauf bedacht, dass sie Erikas Macht zu spüren bekommen. Erika fügt sich selbst Verletzungen zu, doch sie möchte Ihre autoaggressiven Tendenzen auch beim Sex ausleben.  Bild: Die Verwandlungskünstlerin Isabelle Huppert spielt die anspruchsvolle Rolle der Erika in Michael Hanekes Verfilmung (2001)

Übersicht

Inhalt & Kommentar

Kurzfassung goes Playmobil

Textauszug

Wissenschaftliche Untersuchung zum Thema Sprache bei Jelinek (2008)

Rezension SPIEGEL 1983

Rezension Kurier 2011

Werkschau anlässlich der Verleihung des Nobelpreises an Jelinek – FAZ 2004

Werkschau (2) anlässlich der Verleihung des Nobelpreises – FAZ 2004

Interview anlässlich der Verleihung des Nobelpreises 2004

Trailer der Verfilmung von Michael Haneke (2001)

Portrait der Autorin

Die außergewöhnlich kräftige und sarkastisch-derbe Sprache ist ein Alleinstellungsmerkmal von Jelineks Prosa.
Die außergewöhnlich kräftige und sarkastisch-derbe Sprache ist ein Alleinstellungsmerkmal von Jelineks Prosa.