Siegfried Lenz: Deutschstunde (1968)

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›Deutschstunde‹ heißt der Roman, weil er eine zentrale Frage Nachkriegsdeutschlands stellte: Wie groß war der Spielraum der vielen, die in Hitlerdeutschland Befehle ausführten? Oder stellten sich manche diese Frage nicht? Der exemplarische Fall eines Dorfpolizisten, der einem befreundeten Künstler gegenüber ein von oben erteiltes Malverbot durchsetzen soll, wird aus der Warte von dessen Sohn Siggi erzählt, der dem Maler näher als der eigene Vater steht. (Bild: Szene aus der Verfilmung von 1971)

Überblick

Überblick & Kommentar

Ausführliche Inhaltsanalyse & Kapitelübersicht

Rezension SPIEGEL 1968

Trailer der Verfilmung von Peter Beauvais 1971

Silke Scheuermann: Shanghai Performance (2011)

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Die Mittzwanzigerin Luisa begleitet die von ihr bewunderte Performancekünstlerin Margot Wincraft nach Shanghai als Assistentin eines Großprojekts. Im Verlauf des Aufenthalts kommt immer mehr Margots egomanische Natur zum Vorschein und ein unschönes Geheimnis wird gelüftet. Luisa sieht sich mit einer ihr sehr fremden Welt und sich selbst konfrontiert. Performance-Kunst, fernöstlicher Metropolenglimmer, Frauenbilder in Zeiten der Globalisierung. (Bild)

Überblick

Leseprobe

Rezensionsübersicht

Rezension Frankfurter Rundschau 2011

Rezension FAZ 2011

Rezension SZ 2011

Blogrezension 2013

Interview mit der Autorin 2011

Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker (1961/62)

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Wer sich mit Dürrenmatts bitterer Komödie über die Bedrohung der Menschheit durch die Kernspaltung auseinandersetzt, muss auch die Figurenkonstellation des Stücks durchschauen. (Grafik)

Überblick

Inhalt & Kommentar

Ausführliche Inhaltsangabe und Analyse

Interpretation

Ausgewählte Analysaspekte

Rezension SPIEGEL 1962

Komplette Inszenierung am Schauspielhaus Zürich (Regie: Herbert Fritsch, 2013)

Trailer der Zürcher Inszenierung von Herbert Fritsch 2013

Trailer Schauspiel Frankfurt 2011

Teaser Stadttheater Kaufbeuren 2012

Hübsch-athetischer Schüler*innenteaser 2010

Trailer einer naturalistischen s/w-Verfilmung von Fritz Umgelter 1962

Louder than Bombs (Joachim Trier, Norwegen 2015)

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Conrad, der jüngere der beiden Söhne leidet unter dem mysteriösen Unfalltod seiner Mutter (Isabelle Huppert), eine berühmte Kriegsfotografin, und erinnert sich an ihre Zärtlichkeit. Mit seinem Vater möchte er diese Erinnerungen aber nicht teilen, schon deswegen nicht, weil dieser etwas mit der Englischlehrerin am Laufen hat. Sein älterer Bruder kann ihm da schon mehr helfen, auch wenn der wiederum andere Erinnerungen an seine Mutter hat. Der sehr starke Film erzählt, wie die drei Männer ihre Trauer verarbeiten. (Bild)

Überblick

Homepage der Produktion

Rezension SPON 2016

Rezension The Guardian 2016 (e.)

Trailer

Siri Huvstedt: The Sorrows of an American / Die Leiden eines Amerikaners (2008)

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Das Erkunden der inneren Regungen und Beweggründe ihrer Figuren ist eine der ganz großen Stärken Huvstedts und kommt auch in diesem Roman zum Tragen. Der sehr spannende Roman dreht sich um das Erkunden und Aufdecken von Geheimnissen. Im Zentrum stehen ein New Yorker Geschwisterpaar, Kinder norwegischer Immigranten. (Bild)

Überblick (e.)

Rezensionsüberblick

Rezension ZEIT 2008

Rezension NZZ 2008

Rezension NY Times 2008

Rezension The Guardian 2008

Rezension Deutschlandradio Kultur 2008

Interview mit der Autorin SPON 2008

Jenny Erpenbeck: Wörterbuch (2005)

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Eine Kindheit wird aus Kinderperspektive auf faszinierende Weise erkundet, aufgeblättert, entdeckt, entlarvt. Faszinierende Lektüre. Dicke Post.

Überblick

Rezensionsübersicht

Rezension literaturkritik.de 2005

Rezension Deutschlandfunk 2005

Blogrezension LSD 2014

Arthur Schnitzler: Reigen (1903/1920)

REIGEN von Arthur Schnitzler Premiere 20. Oktober 2012 im Marstall mit SOPHIE VON KESSEL (Die Prostituierte/Das Hausmädchen/Die junge Frau/Die Schauspielerin), GUNTRAM BRATTIA (Der Soldat/Der junge Herr/Der Ehegatte/Der Dichter/Der Graf), ANNE STEIN (Das süße Mädel) Regie PATRICK STEINWIDDER Konzept Bühne + Kostüm BOB BAILEY Bühne ANNELIESE NEUDECKER Kostüme LILI WANNER Choreographie BRET YOUNT v.l. Sophie von Kessel, Guntram Brattia
A schläft mit B, B mit C, C mit D … usw. … und zuletzt wieder J mit A. Na ja, so viel Promiskuität quer durch alle Schichten – das kam vor 100 Jahren in Wien nicht überall gut an und löste einen gehörigen Skandal aus. Bild: Szene aus einer Inszenierung des Residenztheaters München 2016 (Regie: Patrick Steinwidder)

Überblick

Inhalt & Kommentar

Das ganze Stück

Kurzfassung goes Playmobil

Kurzfilmprojekt Theatergruppe DramaVision Leipzig 2010

Szene aus einer Inszenierung 2012

Trailer zu einem Filmprojekt 2010

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Diese Theaterschüler*innen sind sich im Verlauf dieses Projekts wohl zwangsläufig ein wenig näher gekommen.

Henrik Ibsen: Die Wildente (1884)

Die eingesperrte und flügellahme Wildente verkörpert in diesem spannenden, dramatischen Familienstück einen Zustand unwürdigen Vorsichhinvegetierens in Verbindung mit einer Lebenslüge, an die sich niemand herantraut: Ein Leitmotiv in Ibsens Werk. (Bild)

Übersicht

Seminararbeit zu Interpretationsansätzen

Das ganze Stück

Monolog der Hedvig

Trailer Schauspielhaus Zürich 2017 (Regie Alize Zandwijk)

Trailer Schauspiel Stuttgart 2019

Trailer Staatstheater Braunschweig 2014

Trailer einer Inszenierung im Wiener Theater in der Josefstadt (2017)

Trailer einer freien filmischen Umsetzung des Stücks (USA 2016)

Rezension zu der filmischen Umsetzung (ZEIT 2016)

Deephan / Dämonen und Wunder (Jacques Audiard, F 2015)

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Dheepan erzählt eine Geschichte, wie man sie so noch nicht gesehen hat, quer durch mehrere Genres. Er will nicht zu viel, vertraut auf Andeutungen und stille Momente.

Übersicht

Trailer

Rezension inkl. Trailer FAZ 2015

Rezension SZ 2015

Rezension Spiegel 2015

Rezension Deutschlandfunk 2015

Henrik Ibsen: Die Stützen der Gesellschaft (1877)

Lebenslügen und wie wir sie zu vertuschen versuchen: in diesem wie in anderen Stücken Ibsens ein Leitmotiv. (Bild)

Übersicht

Ganzer Text

Rezension einer Inszenierung (2013)

Rezension einer Inszenierung Theater Kiel 2015

Teaser in english (2012)