Arthur Schnitzler: Reigen (1903/1920)

REIGEN von Arthur Schnitzler Premiere 20. Oktober 2012 im Marstall mit SOPHIE VON KESSEL (Die Prostituierte/Das Hausmädchen/Die junge Frau/Die Schauspielerin), GUNTRAM BRATTIA (Der Soldat/Der junge Herr/Der Ehegatte/Der Dichter/Der Graf), ANNE STEIN (Das süße Mädel) Regie PATRICK STEINWIDDER Konzept Bühne + Kostüm BOB BAILEY Bühne ANNELIESE NEUDECKER Kostüme LILI WANNER Choreographie BRET YOUNT v.l. Sophie von Kessel, Guntram Brattia
A schläft mit B, B mit C, C mit D … usw. … und zuletzt wieder J mit A. Na ja, so viel Promiskuität quer durch alle Schichten – das kam vor 100 Jahren in Wien nicht überall gut an und löste einen gehörigen Skandal aus. Bild: Szene aus einer Inszenierung des Residenztheaters München 2016 (Regie: Patrick Steinwidder)

Überblick

Inhalt & Kommentar

Das ganze Stück

Kurzfassung goes Playmobil

Kurzfilmprojekt Theatergruppe DramaVision Leipzig 2010

Szene aus einer Inszenierung 2012

Trailer zu einem Filmprojekt 2010

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Diese Theaterschüler*innen sind sich im Verlauf dieses Projekts wohl zwangsläufig ein wenig näher gekommen.

E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann (1816)

Der Student Nathanael ist mit einer sehr lebhaften Phantasie ausgestattet. Die  Begegnung mit einem skurrilen Brillenhändler weckt traumatische Kindheitserinnerungen, die ihm keine Ruhe lassen und die Beziehung zu seiner Freundin Clara belasten. Als er die Androidin Olimpia kennenlernt, verliebt er sich. –  ›Der Sandmann‹ ist die wegen ihrer Kürze und ihrem mysteriösen Charakter wohl am häufigsten gelesene Erzählung der sogenannten ›Schwarzen Romantik‹ in der deutschsprachigen Literatur. Seit vielen Jahren erscheinen deshalb auch immer wieder Bühnenfassungen. (Bild: Flyer einer Bühnenfassung in München 2012)

Übersicht

Inhalt & Analyse

Der ganze Text

Übersichtliche Analyse eines Schulprojekts

Ausführliche textnahe Zusammenfassung & Interpretation

Fragen & Antworten

Interpretationsansätze

Einfache Zusammenfassung Seite für Seite

Kurze Einordnung, Rezeption & Interpretation

Erzähltheoretische Analyse Uni Leipzig 2009

Wissenschaftlicher Beitrag zur Subjektivitätskonstruktion FU Berlin 2001

Analyse Schulprojekt

Arbeitsblätter für Lehrer*innen

Kurzfassung goes Playmobil

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Seine Amme droht dem kleinen Nathanael mit der Titelfigur des Sandmanns: »Das ist ein böser Mann, der kommt zu den Kindern, wenn sie nicht zu Bett gehen wollen und wirft ihnen Händevoll Sand in die Augen, daß sie blutig zum Kopf herausspringen, die wirft er dann in den Sack und trägt sie in den Halbmond zur Atzung für seine Kinderchen; die sitzen dort im Nest und haben krumme Schnäbel, wie die Eulen, damit picken sie der unartigen Menschenkindlein Augen auf.«

William Shakespeare: Hamlet (1600/1602)

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So sehen wir also aus? Der Totenschädel ist wohl DIE Ikone des Stücks. 60% des Texts gehören dem Protagonisten, der sich mit der menschlichen Existenz und der Scheinhaftigkeit der Welt auseinandersetzt. Der Prinz erscheint uns als ein intellektueller, sensibler Mensch, der sich zur Rache genötigt sieht, aber von Zweifeln und Skrupeln geplagt wird. Bild: Laurence Olivier gilt als legendärer Hamlet-Darsteller.

Übersicht

Inhalt & Kommentar

Der komplette Text

Trailer Schaubühne Berlin 2009 (Regie: Thomas Ostermeier)

Trailer Schauspielhaus Bochum 2013 (Regie: Jan Klata)

Trailer Schauspiel Hannover 2010 (Regie: Nicolas Stemann)

The Tiger Lilies perform Hamlet (Kopenhagen 2012)

To be or not to be (Andrew Scott 2018)

Monolog ›To be or not to be› (Kenneth Brannagh 1996)

Trailer der Verfilmung von Kenneth Brannagh 1996

Trailer Royal Shakespeare Company 2016

Royal Shakespeare Company, Akt 1 Szene 2 (2013)

Trailer National Theatre London (2015)

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Lars Eidinger in der Rolle des Hamlet an der Berliner Schaubühne

Jonas Lüscher: Frühling der Barbaren (2013)

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Ein mehr als zurückhaltender Schweizer Unternehmer gerät zufällig in eine mondäne britische Hochzeitsgesellschaft mitten in der tunesischen Wüste. Die Besitzenden zelebrieren sich selbst, bis etwas geschieht, das alles verändert. So erlebt jede und jeder ihr blaues Wunder auf ganz unterschiedliche Weise. Die spannende und politische Novelle läuft langsam an, birgt aber einige Überraschungen und ist in einer ironisch manierierten Sprache gehalten (Bild)

Übersicht inkl. Leseprobe

Der Autor liest vor (Auszug)

Inhalt & Kommentar

Rezensionsüberblick

Rezension ZEIT 2013

Rezension FAZ 2013

Rezension NZZ 2013

Interview (Print) mit dem Autor

Videointerview

Trailer einer Inszenierung 2015

Zusammenfassung, Auszüge und Kommentar (Video)

Lüscher liest und beantwortet Fragen (e.)

Lüscher liest einen Auszug vor

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Wie es sich für eine Novelle gehört, gibt es eine Rahmen- und eine Binnen-erzählung – wobei der Rahmenerzähler sich zum Teil weit aus dem erzähleri-schen Fenster hinauslehnt (Bild)

Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre (1786)

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Um die schöne Johanne zu beeindrucken, bricht der junge Christian erstmals das Recht und gerät immer mehr auf die schiefe Bahn. Schillers Form objektiver Berichterstattung schafft Raum, um die Motive eines Mörders zu verstehen, und verhalf der kurzen Erzählung zu ihrer Bedeutung. (Bild)

Übersicht

Inhalt & Analyse

Inhalt & Interpretation

Ganzer Text

Kurzfassung goes Playmobil

Einordnung in die Literaturgeschichte (Video 2015)

Elfriede Jelinek: Die Klavierspielerin (1983)

Der großartige Roman mit seiner kraftvollen, derben und direkten Sprache ist eine Frontalkollision mit einer verstörenden Welt. Die Klavierlehrerin Erika, 36, lebt noch bei ihrer herrischen alten Mutter. Die beiden Frauen sind mit sich und der Welt zutiefst unzufrieden und machen sich gegenseitig das Leben zur Hölle. Für ihre Schüler hat Erika nur Verachtung übrig. Vor allem ist sie darauf bedacht, dass sie Erikas Macht zu spüren bekommen. Erika fügt sich selbst Verletzungen zu, doch sie möchte Ihre autoaggressiven Tendenzen auch beim Sex ausleben.  Bild: Die Verwandlungskünstlerin Isabelle Huppert spielt die anspruchsvolle Rolle der Erika in Michael Hanekes Verfilmung (2001)

Übersicht

Inhalt & Kommentar

Kurzfassung goes Playmobil

Textauszug

Wissenschaftliche Untersuchung zum Thema Sprache bei Jelinek (2008)

Rezension SPIEGEL 1983

Rezension Kurier 2011

Werkschau anlässlich der Verleihung des Nobelpreises an Jelinek – FAZ 2004

Werkschau (2) anlässlich der Verleihung des Nobelpreises – FAZ 2004

Interview anlässlich der Verleihung des Nobelpreises 2004

Trailer der Verfilmung von Michael Haneke (2001)

Portrait der Autorin

Die außergewöhnlich kräftige und sarkastisch-derbe Sprache ist ein Alleinstellungsmerkmal von Jelineks Prosa.
Die außergewöhnlich kräftige und sarkastisch-derbe Sprache ist ein Alleinstellungsmerkmal von Jelineks Prosa.