Botho Strauß: Paare, Passanten (1981) In vielen kleinen Beobachtungen, Erzählungen, Beschreibungen und Analysen setzt Botho Strauß ein facettenreiches Mosaik unserer Medien- und Konsumgesellschaft zusammen. Er beobachtet Paare wie Passanten, beschreibt das menschliche Miteinander genauso wie die Vereinsamung des Einzelnen in der Masse, befasst sich mit den Umgangsformen und der Sprache, die sie begleitet. Er kritisiert die »allgemeine, gottverdammte Fick- und Ex-Gesellschaft«, in der die Partnersuche nur der eigenen Eitelkeit dient, das Aussehen zum Marktwert und die Liebe zu einem Tauschobjekt verkommen sind, eine Mediengesellschaft mit einer Flut an simultanen, globalen Informationen, in der die Orientierung verloren ging. (Bild) Überblick Inhalt & Kommentar Rezension ZEIT 1981 Rezension SPIEGEL 1981 Werkportrait von Botho Strauß Teilen mit:Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)Gefällt mir:Gefällt mir Wird geladen … Ähnliche Beiträge