Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns (1964) Stunde der Wahrheit statt Stunde Null: In diesem berühmt gewordenen Nachkriegsroman verknüpft Böll eine Abrechnung mit der Verlogenheit der Nachkriegsgesellschaft und eine traurige Liebesgeschichte. Hans Schnier, von Beruf Clown, steckt in einer Krise. Aufgrund einer Verletzung kann er nicht auftreten und seine Freundin Marie hat ihn verlassen. Er nimmt Kontakt mit den wichtigsten Bekannten und seinen Verwandten auf, unter anderem mit seinem Bruder, dem Theologen Leo (Bild: Szene aus der Verfilmung mit Helmut Griem als Hans (1967).) Dabei tritt unter anderem zutage, wie rasch und wie selbstgerecht die Menschen einen Strich unter die Vergangenheit machen, in politischen wie in privaten Belangen. Übersicht Inhalt & Kommentar Text Rezension ZEIT 1963 Rezension SPIEGEL 1963 Zusammenfassung eines Schülers (nicht ganz fehlerfrei) Der Katholik Böll setzt sich hier kritisch mit der Doppelzüngigkeit gewisser Glaubensgenossen im Nachkriegsdeutschland auseinander. Teilen mit:Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)Gefällt mir:Gefällt mir Wird geladen … Ähnliche Beiträge