Judith Schalansky: Der Hals der Giraffe (2011) Die Welt aus der Sicht einer 50-jährigen Biologielehrerin und überzeugten Deterministin, deren Welt von der sozialistischen DDR geprägt ist, in der sie ein junger Mensch war. Inge Lohmark, 50 Jahre alt, bewundert die Vielfalt und Zweckmäßigkeit organischen Lebens, aber sie verachtet den Menschen, und ganz besonders ihre Schüler. Hartnäckig, verbittert und ganz im autoritären Stil lehrt sie seit dreißig Jahren Biologie und Sport an einem Gymnasium in einem Landstrich Ostdeutschlands, dem allmählich die Bevölkerung ausgeht. »Das Leben war kein Kampf, es war eine Bürde«, die Realität »eine unbarmherzige Abfolge von überraschenden Ereignissen«. So weit die Ausgangslage des Romans. Lasst fahren alle Hoffnung. Sehr amüsant und sehr schwarz und man erfährt noch einiges über die ehemalige DDR. (Bild) Überblick Inhalt & Kommentar Leseprobe Übersicht & Beurteilung Rezensionsübersicht Blogrezension 2013 Rezension FAZ 2011 Rezension SZ 2011 Hörspiel SRF 2015 Videorezension 2012 Teilen mit:Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)Gefällt mir:Gefällt mir Wird geladen … Ähnliche Beiträge