Peter Handke: Die Stunde der wahren Empfindung (1975) Der Botschaftsangestellte Gregor Keuschnig erfährt einen Selbstentfremdungsschub. »Erwarte nicht von mir, daß ich dir den Sinn deines Lebens liefere.« Mit dieser Zettelnachricht wird er von seiner Frau sitzen gelassen, was bei ihm zugleich Bedauern und Erleichterung auslöst. In der ›Stunde der wahren Empfindung‹ erkennt er sich auf neue und befreite Weise identisch mit sich selbst, fähig zu authentischen Erfahrungen. Ihm träumt mitunter, er sei ein Mörder und er erfährt eine heilsame Epiphanie. (Bild) Überblick Kurzbeschreibung Rezension SPIEGEL 1975 Rezension (nur der Anfang) MERKUR 1981 Handlung (in english) Wissenschaftliche Untersuchung zu Handkes subjektivistischer Literatur »Es wurde ihm wieder kalt. Am Rande des Parks bewegte sich hinter Gebüschen blaue Wäsche und erinnerte ihn rätselhaft an seinen Geburtsort, nicht an ein besonderes Ereignis, sondern eine lange, tödliche Ereignislosigkeit.« (Bild) Teilen mit:Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)Gefällt mir:Gefällt mir Wird geladen … Ähnliche Beiträge