Ein Gedanke zu „Robert Seethaler: Der Trafikant (2012)“
Der Trafikant ist die Abkehr von Brachialitat und Exzess, zeigt das Stille und Kleine, die Unschuld umgeben von Verwustung. Die ruhige Sprache und der Verzicht auf Kapitel lassen den Text wie einen friedlichen See erscheinen – die Oberflache vielleicht je nach Jahreszeit mal blau, mal grun, mal grau glitzernd – in dessen Tiefe, in der aufgewuhlten braunen Suppe, aber ein grausamer und todlicher Krieg tobt.
Der Trafikant ist die Abkehr von Brachialitat und Exzess, zeigt das Stille und Kleine, die Unschuld umgeben von Verwustung. Die ruhige Sprache und der Verzicht auf Kapitel lassen den Text wie einen friedlichen See erscheinen – die Oberflache vielleicht je nach Jahreszeit mal blau, mal grun, mal grau glitzernd – in dessen Tiefe, in der aufgewuhlten braunen Suppe, aber ein grausamer und todlicher Krieg tobt.