Wilhelm Genazino: Das Glück in glücksfernen Zeiten (2009)

Wie findet man nachhaltiges Glück? Und wie geht man durch sein Leben, wenn die Antwort ausbleibt? Der Protagonist ist vierzig, hat seit 14 Jahren einen Doktortitel in Philosophie, arbeitet aber in der Teppichetage einer Wäscherei und läuft mit einer melancholischen Grundstimmung durch sein abgetretenes Leben. Abgetreten, weil Karriere und große Ziele für ihn noch nie eine Rolle spielten; er findet das Glück eher in kleinen Dingen. »Sein Problem: Er möchte gerne etwas erleben, was der Zartheit seiner Seele entspricht, aber stattdessen ist er immerzu ›dem Zwangsabonnement der Wirklichkeit ausgeliefert‹.« (FAZ) Nun gerät er in eine Krise, weil seine Lebenspartnerin auf Nachwuchs drängt. (Bild)

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Rezension ZEIT 2009

Rezension FAZ 2009

Blogrezension 2009

Der Autor liest an der Buchmesse einen Auszug vor (2009)