In bruchstückhaften, tagebuchartigen Einträgen in lyrischer Prosa wird das Innenleben eines sensiblen 28-jährigen dänischen Adelssohnes deutlich, der auf den Straßen von Paris seiner Identität nachspürt und sich mit seiner Jugend, seinen Ängsten und dem Gefühl der Fremdheit konfrontiert sieht. Kein leichter Roman, aber einer mit sehr viele Tiefe und einer, der als epochemachend für die anbrechende Moderne Westeuropas gilt. (Bild)