Heinrich von Kleist: Das Erdbeben in Chili (1807) Nüchtern, virtuos und konsequent stellt Kleist auf wenigen Seiten eine Gesellschaft an den Pranger, die immer einen Sündenbock sucht, um sich über etwas erheben zu können. Der grausame, der friedfertig-naive und der selbstlose Mensch treffen aufeinander. Die gesellschaftliche Utopie ist zum Greifen nah, wird zerschlagen und schimmert zuletzt doch weiter vor sich hin. Eine Lektüre, sie man nicht mehr vergisst. (Bild) Überblick Zusammenfassung Strukturierte Zusammenfassung Analyse & Interpretation Inhalt, Figuren & Interpretation Die ganze Novelle Trailer einer Umsetzung für die Bühne (Dresden 2011)