Lukas Bärfuss: Hagard (2017)

Wie rasch ein Mensch sich verlieren und verwahrlosen kann, um sich allenfalls neu zu finden, davon erzählt dieser Roman eines Stalkers, der in Zürich spielt. Warum folgt ein erfolgreicher Liegenschaftsverwalter der fremden Frau mit den blauen Ballerinas? Ist es bloß aus der Laune heraus? Ist es eine Übersprungshandlung oder eine Flucht? Ein Symptom für eine Leerstelle und Unerfülltheit in seinem Leben? Bild

Überblick

Leseprobe

Rezensionsübersicht

Rezension NZZ 2017

Rezension FAZ 2017

Literaturgespräch (Literaturclub) 2017 (von 17:00 an)

Interview mit Bärfuss

Jakob Michael Reinhold Lenz: Der Hofmeister (1774/78)

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Eine bitterböse Tragikomödie: Der junge Hauslehrer Läuffer, von seinem Arbeitgeber verachtet, hat eine Affäre mit dessen Tochter und macht ihr prompt ein Kind – mit bösen Folgen. Lenz attackiert den dünkelhaften Adel, aber auch das schlaffe Bürgertum, das sich alles gefallen lässt. Das Stück sprengt die Ständeklausel und fährt das gesamte Spektrum der Gesell-schaft auf. (Bild: Robert Hunger Bühler in Castorfs ungezähmtem Gastspiel im Zürcher Schauspielhaus / Schiffbau 2010.)

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Sehr gut gegliederte Zusammenfassung & Analyse

Ausführliche Zusammenfassung der fünf Akte

Das ganze Stück lesen

Zur Gattung der Tragikomödie bei Lenz

Videoanalyse 2014

Blogrezension 2008

Blogrezension

Kurzfassung goes Playmobil

Rezension von Castorfs Inszenierung der Volksbühne Berlin in Zürich 2010

Puppentheaterfassung Ernst Busch Berlin 2010

Trailer einer Fassung von Brecht Stadttheater Fürth 2011

Trailer Theater Halle 2012

Wilhelm Genazino: Wenn wir Tiere wären (2011)

»Ausgerechnet ich, der sich auf seine Individualität so viel zugute hielt, ging wie ein x-beliebiger Massenmensch mit einem Fertigsalat nach Hause.«
Ein Architekt Anfang 40 kann sich weder beruflich noch privat zu einem Lebensentwurf durchringen und lässt sich durch die Stadt und von der einen Frau zur nächsten treiben. Ein kluges, witziges und böses Buch – und wie immer bei Genazino voller kleiner skurriler Alltagsbeobachtungen.

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Inhalt & Kommentar

Rezensionsübersicht

Rezension FAZ 2011

Portrait des Autors DIE WELT 2011

Interview mit dem Autor 2011

Zitat aus dem Roman LSD 

Markus Werner: Zündels Abgang (1984)

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Die Hauptfigur Zündel spürt »das Existenzzernagende des Alltags […] wie eine schleichende Infektion« in sich und weiß sich nicht mehr zu helfen. Markus Werner über sich selbst: »Gern wäre ich länger, runder und eine Spur beschwingter. Ich frage mich, was man sonst noch über mich wissen wollen könnte.« (Bild)
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Inhalt & Kommentar

Rezension 2007

Portrait NZZ 2014

Portrait WOZ 2016

Portrait anlässlich der Verleihung einer Auszeichnung ( Tages-Anzeiger 2016)

Rückblick auf sein Leben (TV- & Radiobeitrag 2016)

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Der erste von insgesamt sieben Romanen Markus Werners (1944-2016)