Joseph Roth: Die Legende vom heiligen Trinker (1939)

HP8
Paris im Frühling 1934. Der ehemalige Kohlearbeiter Andreas, mittlerweile ein obdachloser Trinker, kommt unversehens zu Geld und fasst gute Vorsätze, tut sich aber schwer, diese einzuhalten. Zumal ihm weitere Wunder geschehen. Eine zarte, die Trunksucht allerdings beschönigende Novelle. (Bild: Standbild einer Bühnenfassung des Theaters Wahlverwandte 2013)

Überblick

Der ganze Text

Leseprobe in Großschrift

Ausschnitt aus einer Hörspielfassung 1960

Zeitungsportrait des Autors ZEIT 1994

Roth und seine Alkoholsucht

Trailer einer Bühnenfassung des Theaters Konstanz 2014

Das bin ich wirklich; böse, besoffen, aber gescheit‹ (Portrait des Autors 2015)

Karin Duve: Dies ist kein Liebeslied (2002)

142_45603_28383_xxl
Ein recht brutaler Bildungsroman einer jungen Frau, die sich eine Jugend lang zu dick und hässlich fühlt, das Leben einer Außenseiterin führt und kein rechtes Ziel verfolgt. Der Ton der Ich-Erzählerin ist schmissig und sarkastisch, der Inhalt tragikomisch bis grotesk. (Bild)

Überblick

Leseprobe

Rezensionsübersicht

Rezension FAZ 2002

Rezension ZEIT 2002

Rezension taz 2002

Blogrezension 2006

Sibylle Berg: Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot (1997)

buecher-einpaarleutesuchen_0
Sibylle Bergs Debüt: Ein böser und lustiger Roman in Episoden von jeweils 3-4 Seiten, der sich leicht in einem Stück durchliest

Inhalt & Kommentar

Analyse / Uni-Arbeit 2006

Rezension FAZ 1997

Rezension SPIEGEL 1997

Blogrezension

Blogrezension LSD

Thomas Melle: Sickster (2011)

In dieser ›Hipsterdämmerung‹ (schön getitelt von der taz) stürzen sich die beiden Workoholics Magnus und Thorsten nach der Arbeit in ein Hochglanzleben inkl. Drogenrausch und Ekstase, ohne sich ganz damit wohlzufühlen. Als sich Magnus in Thorstens Freundin verguckt, nimmt das Drama seinen Lauf.

Überblick inkl. Leseprobe

Rezensionsüberblick

Rezension FAZ 2011

Rezension nachtkritik.de (2011)

Rezension taz 2011

die drei ersten Seiten vorgelesen

Ein fulminantes Romandebut von Thomas Melle. (Bild)

Marlene Streeruwitz: Kreuzungen (2008)

96
»Die Krise ist von einer Elite gemacht, die wie eine Armee regiert.« Die Autorin erkannte die Zeichen der Zeit: der Roman um einen schwerreichen, skrupellosen Börsenspekulant erschien genau im Jahr der großen Finanzkrise. (Bild)

Überblick

Einführung

Textauszug von der Autorin vorgelesen (von 3:25 an)

Interview mit der Autorin zum Roman (Verlagsseite)

Uni-Paper zur Rolle des Mannes im Roman (gender studies)

Magisterarbeit zur Positionierung des Weiblichen im Neoliberalismus anhand des Romans 2013

Rezensionsüberblick

Rezension FAZ 2008

Rezension Berliner Literaturkritik 2008

Rezension literaturkritik.de (2008)

Rezension literaturblog

Rezension literaturhaus.at inkl. Leseprobe

Rezension Standard 2008

Interview mit der Autorin zum Roman

url
Ein Schwerreicher als Hauptfigur – eine Seltenheit in der neuen deutschsprachigen Literatur. (Bild)