Christoph Hein: Weiskerns Nachlass (2011) Als Geisteswissenschaftler zu arbeiten, kann zu Armut führen. Das realisiert auch der 59-jährige Unidozent Stolzenburg, der sich zwar wechselnde junge Studentinnen als Geliebte hält, seine Leidenschaft aber im Studium der Schriften eines Schriftstellers aus dem Barock findet. Dann wird er auf offener Straße von einer Mädchengang verprügelt und erhält ein so attraktives wie unlauteres Angebot eines reichen Studenten, den er allerdings verachtet. (Bild) Überblick Überblick Inhaltsangabe Rezensionsübersicht Rezension FAZ 2011 Rezension Berliner Zeitung 2011 Blogrezension 2011 Blogrezension inkl. Lesung Interview mit Christoph Hein zum Roman Christoph Hein liest aus seinem Roman Spannend, unterhaltsam und süffig geschrieben. Die kulturpessimistischen Ansichten der Hauptfigur werden von einem humoristischen Tonfall getragen.