Theodor Fontane: Schach von Wuthenow (1882/83) Eine fatale Beziehung zwischen einem preußischen Offizier und einer jungen Frau mit einem gewissen Makel. Soldatenehre, Scham, Furcht vor dem Urteil der anderen, der Schein der Moral und die Gilde der preußischen Armee. Fontane setzt sich messerscharf mit diesen Themen auseinander, der gemütliche Erzählton ist bloß Tarnung – und obendrein sind die Innensichten auf die Berliner Gesellschaft um 1806 sittengeschichtlich interessant. Bild: Hinweis auf eine Bearbeitung für die Bühne, Potsdam 2012. (Bild) Überblick Inhalt & Analyse Kurzzusammenfassung Informationen zu den Figuren (alphabetisch) Der ganze Roman Trailer einer Theaterinszenierung 2011 Man leidet mit Fontanes männlichem Protgonisten mit, obwohl man sein Denken und Handeln gleichzeitig auch aus einer kritischen Distanz wahrnimmt. Der Stoff basiert auf einer tatsächlichen Begebenheit aus dem Jahre 1815. Fontane schreibt also aus einer zeitlichen Distanz von 70 Jahren darüber. (Bild) Teilen mit:Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)Gefällt mir:Gefällt mir Wird geladen … Ähnliche Beiträge