Eduard von Keyserling: Schwüle Tage (1906)

»Zu Hause, in meinem Zimmer, fühlte ich mich bange und erregt. Das Leben schien mir traurig und verworren. Schlafen konnte ich nicht. Aufdringliche und aufregende Bilder kamen und quälten mich. Die Nacht war schwül.« Der junge Graf Bill von Fernow hat seine Maturprüfung nicht bestanden und darf zur Strafe nicht in die Sommerferien ans Meer. Beim ungeliebten Vater auf dem Land soll er für den zweiten Anlauf büffeln. Allerdings sehnt er sich nach einem erotischen Abenteuer, doch die Mädchen lassen ihn alle abblitzen. Und er findet heraus, dass sein Vater ein Doppelleben führt. Eine kurze, leicht lesbare Sommergeschichte.

Überblick

Leseprobe

Ganzer Text

Rezensionsübersicht

Rezension ZEIT 2009

Rezension literaturkritik.de 2005

Rezension Literaturblog

Arno Geiger: Es geht uns gut (2004)

Philipps Großmutter ist gestorben. Beim Ausräumen ihres Wiener Wohnhauses wird er mit der Familiengeschichte konfrontiert. Dabei erfährt man viel über die Österreichs Geschichte von der Nazi- und Nachkriegszeit bis zur Jahrhundertwende, über Brüche und Kontinuitäten, große und kleine Familiendramen. Der Titel ist sarkastisch gemeint. Arno Geiger erzählt mit viel Genauigkeit, Einfühlsvermögen und besonderem Gespür für Tragikomik von der Last der Vergangenheit.

Überblick

Inhalt & Kommentar

Leseproben

Noch ne Leseprobe

Rezensionsübersicht

Rezension FAZ 2005

Rezension Literaturblog 2005

Rezension Literaturblog 2006