Benedict Wells: Hard Land (2021)

»Übermütig und wach und mitten drin und unsterblich.« Wer will sich nicht so fühlen? – In 12 Monaten kann sehr viel passieren, besonders im Leben eines 17-jährigen. Sams Zuhause ist keins mehr, die Mutter krank, der Vater unzugänglich. Wells versteht es sehr gut, ein glaubwürdiges Gefühls- und Beziehungskosmos herzustellen. Der Roman ist ein Pageturner, es geht ums Finden einer eigenen bubble außerhalb der Familie, um das Finden einer Identität, um die Grenze zwischen Kumpelsein und Anziehung, um Verlust und Tod. Große Themen also. Das alles spielt sich interessanterweise nicht im dichtbesiedelten Europa hier und heute ab, sondern wurde in die 80erjahre irgendwo in der amerikanischen Kleinstadtpampa verlegt. Reminiszenzen an die Musik und die Filme dieser Dekade bleiben dabei nicht aus und verleihen der Romanhandlung historischen Kolorit.

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Rezension SZ 2021

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