Hölderlin: Hyperion oder Der Eremit in Griechenland (1797-99)

Ein Eremit erzählt rückblickend sein Leben in Form von Briefen in wunderschöner poetischer Sprache. Er erzählt von seiner Symbiose mit der Natur, vom Krieg und dessen Schrecken, von seiner Liebe zu der gottgleichen Diotima und davon, dass er lieber als Einsiedler im mythologisch über-höhten Griechenland lebt als im zeitgenössischen Deutschland Ende des 18. Jahrhunderts. Ein Fall von Zivilisationsflucht also, ähnlich wie Goethes Werther, eine Flucht aus der prosaischen Wirk-lichkeit in die Ästhetik, der Betrachtung der Schönheit. Bild: Rosabel Huguet in einer theatralischen Umsetzung an der Berliner Schaubühne 2013 (Regie: Romeo Castellucci).

Überblick

Kurzzusammenfassung

Inhalt, Analyse & Interpretation

Kurzfassung goes Playmobil

der ganze Text

Rezension ZEIT 1980/2012

Trailer der Inszenierung an der Schaubühne Berlin 2013 (Regie: Romeo Castelluci)

Johann W. Goethe: Die Leiden des jungen Werthers (1774)

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Fragt man jugendliche Leser*innen, scheiden sich an Goethes berühmtem Briefroman die Geister: die einen finden den Protagonisten selbstmitleidig, stören sich an der empfindsam-pathetischen Sprache und beklagen die vielen Wiederholungen. Die anderen loben die Zeitlosigkeit vieler Themen und Fragen und empfinden Werthers Emotionalität und Radikalität als glaubwürdig. (Bild)

Übersicht

Inhalt & Kommentar

Inhalt & Analyse

Ganzer Text

Kurzbeschreibung & ergänzende Kommentare

Zusammenfassung

Entstehungsgeschichte

Kurzfassung goes Playmobil

Solo einer jungen Frau

Trailer der filmischen Umsetzung ›Werther‹ (Uwe Janson, D 2008)

Trailer von ›Goethe!‹ (Verfilmung/Biopic, Philip Stölzl 2010)