Arthur Schnitzler: Leutnant Gustl (1900)

Wir blicken einige Stunden lang lang in die Seele eines Verzweifelten. Gustl soll sich umbringen – und er ist auch noch selbst schuld. Der etwas dümmliche und oberflächliche Leutnant ist nach einem Konzert nicht geistesgegenwärtig genug und lässt sich von einem Bäckermeister im allgemeinen Gedrängel beleidigen. Weil er damit rechnen muss, dass das jemand mitbekommen hat und weil er glaubt, seine soldatische Ehre sei damit verletzt, zieht er den Schluss, dass er nun zum Suizid verpflichtet sei. In der neuen Situation entdeckt er seine Liebe zum Leben, was sein Dilemma noch vergrößert. Psychologische Charakterstudie und Standeskritik vom Psychomeister Schnitzler. (Bild: Ausschnitt des Umschlags der Erstausgabe)

Einführung

Inhalt & Kommentar

Inhalt & Hintergrund

Inhalt & Hintergrund (2)

Inhaltsangabe

Inhalt, Erläuterungen & Links

Der ganze Text

Kurzfassung goes Playmobil

Hörbuchfassung (Frauenstimme, Wienerisch)

Hörbuchfassung (Männerstimme, hochdeutsch)

Filmische Verknüpfung mit Schnitzlers Frauenmonolog ›Fräulein Else‹

Arthur Schnitzler: Fräulein Else (1924)

Um ihren spielsüchtigen Vater vor dem Konkurs zu retten, soll sich die junge und eh schon instabile Else vor einem der Gläubiger nackt zeigen. Das zwingt sie, sich zwischen ihrer Liebe zu den Eltern und selbst-bestimmter Weiblichkeit entscheiden. Das Ganze hat die Form eines langen Monologs, in dem die Vorgeschichte aufgerollt und die laufenden dramatischen Ereignisse erzählt werden. Bild: Collage einer Duisburger Inszenierung 2012.

Überblick

Inhalt & Kommentar

Die ganze Novelle

Kurzfassung goes Playmobil

Visuell inspirierte Youtube-Zusammenfassung 2009

Rezension Literaturblog 2011

Filmische Umsetzung des Schlusses 2011

Trailer einer Theaterfassung von DAS GUT Berlin 2012

Trailer einer Theaterfassung Spieltrieb Duisburg 2012

Trailer einer filmischen Umsetzung von Anna Martinetz 2014

Trailer einer Kombination von Fräulein Else und Leutnant Gustl 2015

Trailer einer Theaterfassung Bad Pyrmont 2016