Arthur Schnitzler: Leutnant Gustl (1900)

Wir blicken einige Stunden lang lang in die Seele eines Verzweifelten. Gustl soll sich umbringen – und er ist auch noch selbst schuld. Der etwas dümmliche und oberflächliche Leutnant ist nach einem Konzert nicht geistesgegenwärtig genug und lässt sich von einem Bäckermeister im allgemeinen Gedrängel beleidigen. Weil er damit rechnen muss, dass das jemand mitbekommen hat und weil er glaubt, seine soldatische Ehre sei damit verletzt, zieht er den Schluss, dass er nun zum Suizid verpflichtet sei. In der neuen Situation entdeckt er seine Liebe zum Leben, was sein Dilemma noch vergrößert. Psychologische Charakterstudie und Standeskritik vom Psychomeister Schnitzler. (Bild: Ausschnitt des Umschlags der Erstausgabe)

Einführung

Inhalt & Kommentar

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Inhalt & Hintergrund (2)

Inhaltsangabe

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Der ganze Text

Kurzfassung goes Playmobil

Hörbuchfassung (Frauenstimme, Wienerisch)

Hörbuchfassung (Männerstimme, hochdeutsch)

Filmische Verknüpfung mit Schnitzlers Frauenmonolog ›Fräulein Else‹