Nellja Veremej: Berlin liegt im Osten (2013)

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Ein beeindruckender und bunter Stadtroman aus einer ungewöhnlichen Perspektive: Berlin rund um den Alexanderplatz. Das Berlin der kleinen Leute und der russischen Immigrant*innen. Auf die Ich-Erzählerin trifft beides zu, sie arbeitet in der Altenpflege, wo ihr die Lebensgeschichten ihrer Patient*innen die Stadt und deren Geschichte näherbringen. In Episoden aus dem heutigen Berlin, aus der Nachkriegszeit und den vier Jahrzehnten als Hauptstadt der kommunistisch regierten DDR erfährt man eine Menge berührender und aufwühlender Lebensgeschichten. 

Übersicht

Leseprobe

Rezensionsüberblick

Rezension FAZ 2013

Rezension LSD 2013

Die Autorin liest vor

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Das Gelände rund um den Alex spielt eine zentrale Rolle

Thea Dorn: Die Unglückseligen (2016)

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Eine Molekularbiologin forscht zum Thema Unsterblichkeit und begegnet einem über 200 Jahre alten Physiker – eine moderne Auseinandersetzung mit dem Faust-Stoff.

Übersicht

Einführung inkl. Videobeitrag

Rezensionsüberblick

Leseprobe

Leserstimmen und Interview

Rezension Tagesspiegel 2016

Interview in einer Literatursendung 2016

Deephan / Dämonen und Wunder (Jacques Audiard, F 2015)

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Dheepan erzählt eine Geschichte, wie man sie so noch nicht gesehen hat, quer durch mehrere Genres. Er will nicht zu viel, vertraut auf Andeutungen und stille Momente.

Übersicht

Trailer

Rezension inkl. Trailer FAZ 2015

Rezension SZ 2015

Rezension Spiegel 2015

Rezension Deutschlandfunk 2015

Gotthold E. Lessing: Miss Sara Sampson (1755)

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Die beiden Nebenbuhlerinnen in einer Inszenierung (2016) des ersten bürgerlichen Trauerspiels der neueren deutschen Literatur. Links auf dem Bett sitzend Sara Sampson, im weißen Kleid die kämpferische Marwood.

Übersicht

Inhalt & Analyse

Zusammenfassung

Übersicht über die Figuren

Ganzer Text

Rheinisches Landestheater Neuss 2016

Trailer Theater Münster 2014

Staatstheater Mainz 2014

Trailer Theater Magdeburg 2010

Staatsschauspiel Dresden 2014

Lernplattform ›Literatur der Aufklärung‹ ZEIT 2012

Zum Autor

Thomas Melle: Sickster (2011)

In dieser ›Hipsterdämmerung‹ (schön getitelt von der taz) stürzen sich die beiden Workoholics Magnus und Thorsten nach der Arbeit in ein Hochglanzleben inkl. Drogenrausch und Ekstase, ohne sich ganz damit wohlzufühlen. Als sich Magnus in Thorstens Freundin verguckt, nimmt das Drama seinen Lauf.

Überblick inkl. Leseprobe

Rezensionsüberblick

Rezension FAZ 2011

Rezension nachtkritik.de (2011)

Rezension taz 2011

die drei ersten Seiten vorgelesen

Ein fulminantes Romandebut von Thomas Melle. (Bild)

Marlene Streeruwitz: Kreuzungen (2008)

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»Die Krise ist von einer Elite gemacht, die wie eine Armee regiert.« Die Autorin erkannte die Zeichen der Zeit: der Roman um einen schwerreichen, skrupellosen Börsenspekulant erschien genau im Jahr der großen Finanzkrise. (Bild)

Überblick

Einführung

Textauszug von der Autorin vorgelesen (von 3:25 an)

Interview mit der Autorin zum Roman (Verlagsseite)

Uni-Paper zur Rolle des Mannes im Roman (gender studies)

Magisterarbeit zur Positionierung des Weiblichen im Neoliberalismus anhand des Romans 2013

Rezensionsüberblick

Rezension FAZ 2008

Rezension Berliner Literaturkritik 2008

Rezension literaturkritik.de (2008)

Rezension literaturblog

Rezension literaturhaus.at inkl. Leseprobe

Rezension Standard 2008

Interview mit der Autorin zum Roman

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Ein Schwerreicher als Hauptfigur – eine Seltenheit in der neuen deutschsprachigen Literatur. (Bild)

Wilhelm H. Wackenroder: Ein wundersames morgenländisches Märchen von einem nackten Heiligen (1799)

Das kurze Märchen illustriert an einem phantastischen allegorischen Schicksal den Kampf, den viele Autor*innen der romantischen Epoche gegen die Einförmigkeit, Sinnentleertheit und Langeweile des gewöhnlichen Alltags des erwerbsorientierten Daseins führten.

Kurzzusammenfassung

Ganzer Text

Zum Autor

Beitrag zur zeitgeschichtlichen Bedeutung in DIE WELT 2006

Jonas Lüscher: Frühling der Barbaren (2013)

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Ein mehr als zurückhaltender Schweizer Unternehmer gerät zufällig in eine mondäne britische Hochzeitsgesellschaft mitten in der tunesischen Wüste. Die Besitzenden zelebrieren sich selbst, bis etwas geschieht, das alles verändert. So erlebt jede und jeder ihr blaues Wunder auf ganz unterschiedliche Weise. Die spannende und politische Novelle läuft langsam an, birgt aber einige Überraschungen und ist in einer ironisch manierierten Sprache gehalten (Bild)

Übersicht inkl. Leseprobe

Der Autor liest vor (Auszug)

Inhalt & Kommentar

Rezensionsüberblick

Rezension ZEIT 2013

Rezension FAZ 2013

Rezension NZZ 2013

Interview (Print) mit dem Autor

Videointerview

Trailer einer Inszenierung 2015

Zusammenfassung, Auszüge und Kommentar (Video)

Lüscher liest und beantwortet Fragen (e.)

Lüscher liest einen Auszug vor

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Wie es sich für eine Novelle gehört, gibt es eine Rahmen- und eine Binnen-erzählung – wobei der Rahmenerzähler sich zum Teil weit aus dem erzähleri-schen Fenster hinauslehnt (Bild)