
Die trüben Aussichten hellen sich bald auf, dank einem gleichaltrigen Mädchen, die zufällig auch auf dem Sprungturm steht.
Was vielleicht etwas flach und erwartbar klingt, entpuppt sich als amüsanter Roman, der durchaus auch mal Tiefe entwickelt, weil er von einfachen, aber existenziellen Fragen erzählt, die kaum jemandem unbekannt sind: »Ich fand Solschenizyn auch gut. Und ich wollte ein Schnittlauchbrot. Wie konnte man gleichzeitig ein kleines Kind sein, das von seiner Großmutter ein Brot gemacht bekam, und ein Junge, der gerade unglücklich verliebt war, und ein anderer Junge, der über russische Gulags las […]?«