Sven Regener: Wiener Straße (2017)

Kreuzberg, Westberlin, 1980. Das Leben findet hauptsächlich in der Kneipe statt, egal ob man gerade Putze, Künstler, Punk oder arbeitslos ist. Das Kosmos, das der Autor hier entwirft, ist fiktiv-historisches Abbild seiner frühen Berliner Jahre, als Westberlin noch vom Osten (DDR) umgeben war. Regener hat diesen Kosmos, dieses doppelt geschützte Biotop hinter Mauern in mehreren Romanen bis ins kleinste Detail entwickelt, angefangen mit ›Herr Lehmann‹ (2001). Besonders authentisch und präzise ist die Sprache seiner Figuren, die man einfach mögen muss, weil sie derart in ihrem eigenen Orbit drehen und sich trotz ihres zumeist simplen Wesens gerne und oft philosophische Gedanken über die Welt machen. Sehr unterhaltsame Lektüre für Freunde der Randexistenzen, der für immer vergangenen Nische West-Berlin und der Sprachkunst. (Bild)

Überblick

Leseprobe

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Rezensionsübersicht

Rezension SZ 2017

Rezension Berliner Zeitung 2017

Inhalt und Hintergrund SRF 2017

Interview ZEIT 2017

Interview Youtube 2017

Regener stellt den Roman vor 2017

Bericht ZDF  2017

noch’n Interview

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