Jakob Michael Reinhold Lenz: Die Soldaten (1776)

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Das bürgerliche Trauerspiel erzählt von Marie, die sich gutgläubig mit einem Offizier einlässt und dafür bitter bestraft wird. Lenz kritisiert das Ausmaß an Verrohung triebgesteuerter Soldaten in Friedenszeiten, die sich die Zeit damit vertreiben, Frauen aufzureißen. (Bild: Szene aus Frank Castorfs Inszenierung der Volksbühne Berlin 2016)

Überblick

Das ganze Stück

Zusammenfassung

Kurzbeschreibung und Biographie des Autors

Lustiges Solo einer jungen Frau

Trailer Volksbühne Berlin 2016

Trailer der gleichnamigen Oper von Bernd Alois Zimmermann, Komische Oper Berlin 2014

Gerhart Hauptmann: Vor Sonnenaufgang (1889)

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Ein naturalistisches Sozialdrama um eine neureiche Bauernfamilie und deren Degeneration infolge von Alkoholsucht. Gegenspieler sind die ehemaligen Kommilitonen Hoffmann und der aufklärerische Soziologe Loth (Bild: Dietmar Bär und Xenia Snagowski in einer Szene aus Anselm Webers Inszenierung am Schauspielhaus Bochum 2012)

Überblick

Ausführliche Zusammenfassung der Handlung

Geschichtliche Hintergründe

Das ganze Stück

Trailer Schauspielhaus Bochum 2012

Rezension einer Inszenierung in Mainz 2012

Joseph Roth: Die Legende vom heiligen Trinker (1939)

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Paris im Frühling 1934. Der ehemalige Kohlearbeiter Andreas, mittlerweile ein obdachloser Trinker, kommt unversehens zu Geld und fasst gute Vorsätze, tut sich aber schwer, diese einzuhalten. Zumal ihm weitere Wunder geschehen. Eine zarte, die Trunksucht allerdings beschönigende Novelle. (Bild: Standbild einer Bühnenfassung des Theaters Wahlverwandte 2013)

Überblick

Der ganze Text

Leseprobe in Großschrift

Ausschnitt aus einer Hörspielfassung 1960

Zeitungsportrait des Autors ZEIT 1994

Roth und seine Alkoholsucht

Trailer einer Bühnenfassung des Theaters Konstanz 2014

Das bin ich wirklich; böse, besoffen, aber gescheit‹ (Portrait des Autors 2015)

Annette von Droste-Hülshoff: Die Judenbuche (1842)

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Eine sehr gesellschaftskritische und moderne Milieustudie: Der Protagonist Friedrich hat als Kind eines verrufenen Trinkers im Grunde schon verloren, bevor er geboren wurde. Dank seines umtriebigen Onkels kommt er dennoch zu Geld. Dann stirbt ein Mann, ein Jude namens Aaron, dem Friedrich Geld schuldete. Friedrich verschwindet, kommt aber zurück. (Bild)

Überblick

Inhalt & Kommentar

Inhaltsangabe

Der ganze Text

Ausführliche Zusammenfassung

Kurzfassung goes Playmobil

Homepage zur Novelle von und für Schüler*innen

Filmbeitrag: Portrait der Autorin

 

Upton Sinclair: The Jungle (1905)

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Fleischindustrie in Chicago vor 100 jahren: menschenverachtende Zustände

Übersicht

Text (in english)

Inhalt & Analyse (in english)

SPIEGEL-Beitrag zur Neuedition 1978

Ausführliche Rezension 2011

Beitrag anlässlich des 125 Geburtstags von Sinclair

Teaser zum Roman

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Der Roman ist spannend und brutal und lässt einen nicht los

Thomas Melle: 3000 Euro (2014)

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Anton ist abgestürzt: ein Sommer des Rausches hat dem ehemaligen Jurastudenten 3000 Euro Schulden hinterlassen, eine Summe, die sich nicht so leicht auftreiben lässt, vor allem wenn man wie Anton in den Seilen hängt und einen vernebelten Blick auf sich und die Welt hat. Ein anstehender Prozess soll klären, ob er zurechnungsfähig war oder nicht. Bis es soweit ist, eiert er durch Berlin und sucht nach Alternativen. 3000 Euro spielen auch im Leben von Denise gerade eine Hauptrolle: Die alleinerziehende Kassiererin, die ohne Speed am Morgen nicht rauskommt, hat sich diese Summe mit einem Pornodreh verdient, doch das Geld kommt einfach nicht. Dafür leidet sie unter Paranoia: Sie fürchtet bei jedem männlichen Kunden, er könnte sie aus dem Netz wiedererkennen. Anton und Denise – boy meets girl. Wird jetzt alles gut? 3000 Euro ist ein wuchtiger Roman über das Leben und eine Liebe am unteren Rand der Gesellschaft. (Buchumschlag)

Übersicht inkl. Leseprobe

Interview mit dem Autor 2014 + Interview 2015

Rezension ZEIT 2014

Rezension FAZ 2014

Rezension Tagesspiegel 2014

Rezension Deutschlandradio Kultur 2014

Trailer einer Theaterfassung Thalia Theater Hamburg 2016

Ödön von Horvath: Kasimir und Karoline (1932)

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Still aus einer filmischen Umsetzung von 2011, Regie: Ben von Grafenstein

Übersicht

ganzer Text

Interpretation

exemplarische Szenenanalyse

Unterrichtseinheit

Trailer Schauspiel Hannover 2011 (Regie: Felicitas Brucker)

Trailer Residenztheater München 2011 (Regie: Frank Castorf, go to 0:40)

Trailer Schauspielhaus Bochum 2011 (Regie: Lisa Nielebock)

Trailer Schauspiel Frankfurt 2013 (Regie: Christoph Mehler)

Trailer zu einer freien Verfilmung 2013

Trailer Volkstheater München 2014 (Regie: Hakan Savas)

Schaubühne Berlin 2014 (Regie: Jan Philipp Gloger) + Probentrailer

Trailer Schauspielhaus Zürich 2015 (Regie: Barbara Weber)

Trailer der Verfilmung 2011 (Regie: Ben von Grafenstein) + Rezension

Trailer Thalia Theater Hamburg 2015 (Regie: Jette Steckel)

Ödön von Horvath: Glaube Liebe Hoffnung (1932)

Die Schauspielerin Jana Schulz als Elisabeth spielt am Donnerstag (19.11.2009) auf der Bühne im Schauspielhaus in Hamburg während der Fotoprobe zu "Glaube Liebe Hoffnung". Das Theaterstück feierte am Sonntag (22.11.2009) Premiere. Foto: Marcus Brandt dpa/lno (zu dpa/lno-KORR. vom 23.11.2009) +++(c) dpa - Bildfunk+++
Jana Schulz als Elisabeth, Schauspielhaus Hamburg 2009, Regie: Karin Henkel

Übersicht

Zusammenfassung der Handlung

Volltext

Interpretation im Rahmen einer Rezension 2012

Trailer Münchner Kammerspiele 2008 (Regie: Stephan Kimmig)

Trailer Schauspiel Frankfurt 2014 (Regie: Andreas Kriegenburg)

Trailer Volksbühne Berlin (Regie: Christoph Marthaler)

Ödön von Horvath: Geschichten aus dem Wienerwald (1931)

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Deutsches Theater Berlin 2013 , Regie: Michael Thalheimer

Übersicht

Inhalt & Analyse

Volltext

Trailer Deutsches Nationaltheater Weimar 2010

Trailer Schauspielhaus Salzburg 2012

Trailer Theater in der Josefstadt Wien 2012

Trailer DT Berlin 2013 (Regie: M. Thalheimer)

Rezension der Thalheimer-Inszenierung Nachtkritik 2013

Trailer Schauspiel Köln 2015 (Regie: Stefan Bachmann)

 

Georg Büchner: Woyzeck (1837/1879/1913)

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Woyzeck liebt seine Marie, mit der er ein unehelöiches Kind teilt. Aber der Habenichts hat der jungen Frau nicht viel zu bieten. Ein Offizier der städtischen Garnison lockt die junge Frau mit Geschenken, die außerhalb von Woyzecks Reichweite liegen – und mit einer erträumten Zukunft, die sie aus dem Sumpf des Prekariats erhebt. Mit der Figur des stotternden und phantasierenden Stadtsoldaten Woyzeck machte der junge Georg Büchner als einer der ersten überhaupt einen Vertreter der ›working poor‹ zum Protagonisten in diesem Sozial- und Eifersuchtsdrama. Büchners politische Botschaft lautet: Die hierarchische Gesellschaftsordnung produziert Verlierer und ist deshalb mittelbar verantwortlich für Gewalt und Tod.

Übersicht

Inhalt & Analyse

Ausführliche Information, nach Bereichen gegliedert

offene Dramenform am Beispiel des Woyzeck

Volltext

Playmobil-Kurzfassung

Täter Woyzeck? ZEIT-Rezension einer Inszenierung 2003

Trailer der Verfilmung mit Klaus Kinski (Regie: Werner Herzog, D 1979)

Trailer Schauspiel Hannover 2012 (Regie: Heike Götze)

Trailer Deutsches Theater Berlin 2011 (Wilson/Waits/Brennan)

Trailer Schauspiel Dortmund 2012

Trailer Theater Oberhausen 2010

Trailer Thalia Hamburg 2013 (Regie: Jette Steckel)