Doris Knecht: Wald (2015)

Doris Knecht
Aus Wien aufs Dorf: Doris Knecht erzählt munter und kritisch über den unfreiwilligen Ausstieg einer Modedesignerin, die in der erzwungenen ländlichen Einsamkeit auf sich zurückgeworfen wird. Die Ausgangssituation und das alternative Leben in einer täglichen Mangelwirtschaft erinnern an Haushofers legendären Roman ›Die Wand‹, der ein halbes Jahrhundert zuvor als eine wichtige Schrift für die Frauenbewegung entstand, doch während dort das Drama dominiert, entschärft bei Knecht eine gute Prise Wiener Humor die Dringlichkeit, was dafür den Unterhaltungswert steigert. Auch ihre Protagonistin kommt nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Situation recht gut klar und sich selbst sehr viel näher. (Bild)

Leseprobe

Rezensionsübersicht

Rezension Literaturen 2015

Rezension ZEIT 2015

Rezension SPIEGEL 2015

978-3-87134-769-6
›Wald‹ ist Knechts dritter Roman nach ›Gruber geht‹ (2012) und ›Besser‹ (2014)

Gotthold E. Lessing: Miss Sara Sampson (1755)

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Die beiden Nebenbuhlerinnen in einer Inszenierung (2016) des ersten bürgerlichen Trauerspiels der neueren deutschen Literatur. Links auf dem Bett sitzend Sara Sampson, im weißen Kleid die kämpferische Marwood.

Übersicht

Inhalt & Analyse

Zusammenfassung

Übersicht über die Figuren

Ganzer Text

Rheinisches Landestheater Neuss 2016

Trailer Theater Münster 2014

Staatstheater Mainz 2014

Trailer Theater Magdeburg 2010

Staatsschauspiel Dresden 2014

Lernplattform ›Literatur der Aufklärung‹ ZEIT 2012

Zum Autor

Marlene Streeruwitz: Kreuzungen (2008)

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»Die Krise ist von einer Elite gemacht, die wie eine Armee regiert.« Die Autorin erkannte die Zeichen der Zeit: der Roman um einen schwerreichen, skrupellosen Börsenspekulant erschien genau im Jahr der großen Finanzkrise. (Bild)

Überblick

Einführung

Textauszug von der Autorin vorgelesen (von 3:25 an)

Interview mit der Autorin zum Roman (Verlagsseite)

Uni-Paper zur Rolle des Mannes im Roman (gender studies)

Magisterarbeit zur Positionierung des Weiblichen im Neoliberalismus anhand des Romans 2013

Rezensionsüberblick

Rezension FAZ 2008

Rezension Berliner Literaturkritik 2008

Rezension literaturkritik.de (2008)

Rezension literaturblog

Rezension literaturhaus.at inkl. Leseprobe

Rezension Standard 2008

Interview mit der Autorin zum Roman

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Ein Schwerreicher als Hauptfigur – eine Seltenheit in der neuen deutschsprachigen Literatur. (Bild)

Jackie Thomae: Momente der Klarheit (2015)

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Der Roman erzählt aus einer Vielzahl von Perspektiven männlicher und weiblicher Figuren, um deren Liebesbeziehungen es geht – und wie sie enden

Verlagsseite inkl. Leseprobe und Interview

Rezension ZEIT 2015

Rezension SPIEGEL 2015

Rezension WELT 2015

Videolesung der Autorin

Inteview (Video 2015)

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Die Umschlagsillustration weist bereits auf die Vielzahl der Figuren und Perspektiven

Ödön von Horvath: Kasimir und Karoline (1932)

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Still aus einer filmischen Umsetzung von 2011, Regie: Ben von Grafenstein

Übersicht

ganzer Text

Interpretation

exemplarische Szenenanalyse

Unterrichtseinheit

Trailer Schauspiel Hannover 2011 (Regie: Felicitas Brucker)

Trailer Residenztheater München 2011 (Regie: Frank Castorf, go to 0:40)

Trailer Schauspielhaus Bochum 2011 (Regie: Lisa Nielebock)

Trailer Schauspiel Frankfurt 2013 (Regie: Christoph Mehler)

Trailer zu einer freien Verfilmung 2013

Trailer Volkstheater München 2014 (Regie: Hakan Savas)

Schaubühne Berlin 2014 (Regie: Jan Philipp Gloger) + Probentrailer

Trailer Schauspielhaus Zürich 2015 (Regie: Barbara Weber)

Trailer der Verfilmung 2011 (Regie: Ben von Grafenstein) + Rezension

Trailer Thalia Theater Hamburg 2015 (Regie: Jette Steckel)